• Bericht Ratgeber-Aktion „Zucker“ am 25.04.2013

    Süßer Genuss ohne Reue

    Am Zucker scheiden sich die Geister: Die einen können nicht genug davon bekommen, die anderen wollen ihn am liebsten ganz aus der Ernährung streichen. Am Expertentelefon und im Chat wurden Fakten richtig eingeordnet.

    Vom Marmeladenbrot zum Frühstück über das Stückchen Kuchen oder den Schokoriegel am Nachmittag bis zum leckeren Pfannkuchen als Hauptmahlzeit – fast alle Menschen lieben Süßes. Und das hat auch seinen guten Grund, denn Kohlenhydrate wie Zucker liefern unserem Körper und vor allem dem Gehirn wichtige Energie, und süßer Geschmack ist seit Urzeiten das Signal für ein hochwertiges und ungiftiges Lebensmittel. Heute ist Zucker allerdings bei vielen Medien und Beratern in Misskredit geraten, die vor den negativen Folgen eines übermäßigen Verzehrs warnen und die weiße Leckerei generell als „ungesund“ brandmarken.

  • Hypoglykämien sind oft Vorboten

    Typ-2-Diabetiker mit symptomatischen Hypoglykämien haben eine erhöhte kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Besonders komplikationsträchtig ist einer Studie zufolge das erste Jahr nach der Unterzuckerungsepisode.

    TAIPEI. Wie häufig sind kardiovaskuläre Ereignisse bei Typ-2-Diabetikern mit oder ohne Hypoglykämien? Forscher um Dr. Pai-Feng Hsu vom Taipei Veterans General Hospital haben dazu die Komplikationen verglichen, und zwar bei je 1844 Patienten mit oder ohne symptomatische Hypoglykämien (Diab Care 2013; 36: 894).

  • Ein Gläschen Wein verlängert das Leben

    Länger leben dank Alkohol: Wenn sich Frauen mit Brustkrebs regelmäßig ein Gläschen Wein gönnen, wirkt sich das positiv auf ihre Lebenszeit aus. Entscheidend ist allerdings, wie viel Alkohol sie konsumieren.

    Von Thomas Müller

    SEATTLE. Es ist eine Studie, die für nachhaltige Diskussionen sorgen dürfte: Vor einiger Zeit hatte man noch geglaubt, dass Alkohol mit Blick auf Brusttumoren eher ungünstig ist und aufgrund seiner Fähigkeit, den Östrogenspiegel zu erhöhen, die Entstehung von Mammakarzinomen oder von Rezidiven solcher Tumoren begünstigt.

  • Diabetiker trifft es früher

    Patienten mit Diabetes erkranken gut zwei Jahre früher an einer Demenz als Nicht-Diabetiker. Die Überlebenszeit der Betroffenen nach der Demenzdiagnose ist ebenfalls verkürzt.

    Von Beate Schumacher

    PERTH. Diabetes mellitus ist ein etablierter Risikofaktor für eine Demenzerkrankung. In Bezug auf die vaskuläre Demenz wird der Zusammenhang von mehreren Studien einstimmig hergestellt, in Bezug auf die Alzheimer-Demenz ist die Datenlage weniger einheitlich.

  • Nicht den Blutdruck versalzen

    Weniger Salz, niedriger Blutdruck: Wer sich über mindestens vier Wochen beim Salz zurückhält, kann dadurch erreichen, dass sein Blutdruck sinkt. Das gilt nicht nur für Hyptoniker, wie eine britische Studie zeigt.

    Von Christine Starostzik

    LONDON. Viele Studien haben gezeigt, dass mit der täglichen Kochsalzreduktion der Blutdruck und damit das kardiovaskuläre Risiko sinkt.

  • Fettleibigkeit wird jünger

    Die Menschen werden immer älter, das ist bewiesen. Doch auf längere Sicht muss das nicht so bleiben. Denn jüngere Erwachsene stehen gesundheitlich schlechter da als die Menschen gleichen Alters vor zehn Jahren. Viele sind ihrem Körpergewicht gar 15 Jahre voraus.

    Von Peter Overbeck

    BILTHOVEN. Niederländische Forscher sprechen von "Generationsverschiebungen" (generation shifts): Nach ihren Daten stehen Erwachsene, was "metabolische" Risikofaktoren wie Fettleibigkeit und Bluthochdruck betrifft, heute deutlich schlechter da als Menschen gleichen Alters vor zehn oder 20 Jahren.

  • Spargelgerichte: Spargelschaumsuppe mit Frühlingskräutern und Lachstatar

    Den Spargel in kleine Stücke schneiden und in einem Topf in 1 EL Butter anschwitzen. 800 ml Wasser zugeben und den Spargel weich kochen. Die Kräuter zugeben, das Ganze mit einem Mixstab glatt pürieren und durch ein feines Sieb passieren.

  • Spargelgerichte: Spargel-Quiche mit Schinken und Orangenschale

    Mehl, Butter, Puderzucker, Haselnüsse, 1 Eigelb und eine Prise Salz zu einem Mürbteig verkneten. 2 Std. ruhen lassen, ausrollen und eine längliche ofenfeste Form damit auslegen. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Die Petersilie fein hacken.

  • EXPERTENINTERVIEW Ratgeberaktion „Wie ich lebe und sterbe, entscheide ich“ am 18.04.2013

    Experteninterview zum Thema „Wie ich lebe und sterbe, entscheide ich. So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen“

    Interview mit Manfred Anton, München, Geschäftsführer der Astra Ambulante Pflege GmbH, Experte auf dem Gebiet der ambulanten Pflege und stationärer Altenhilfeeinrichtungen, und mit Peter Straßer, Experte für Leistungen der privaten Pflegeversicherung bei der Münchener Verein Versicherungsgruppe

  • LESERFRAGEN Ratgeberaktion „Wie ich lebe und sterbe, entscheide ich“ am 18.04.2013

    Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon „Wie ich lebe und sterbe, entscheide ich. So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen“ am 18.04.2013

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