Symptome ernst nehmen - Mineralstoffmangel erkennen

Muskelbeschwerden können auf Mangelerscheinungen hinweisen

(mpt-13/122). Jenseits der 50 wollen die meisten Menschen keine Abstriche mehr machen. Genuss steht bei ihnen an erster Stelle. Sie gehen gern essen, lieben alte Autos und bereiten sich mit Feuereifer auf den ersten Marathon vor. Doch bei hoher körperlicher Anstrengung ist Vorsicht geboten. Denn mit zunehmendem Lebensalter funktioniert der Körper nicht mehr wie gewohnt. Der Stoffwechsel wird langsamer, die Augen schlechter, das Gewicht höher und die Wadenkrämpfe können häufiger auftreten, meist nachts oder beim Sport.

Impfchaos ist absehbar

Impfstoffhersteller haben offenbar Schwierigkeiten, ausreichend Vakzinen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.

NEU-ISENBURG. Auch dieses Jahr könnte es Lieferengpässe bei Grippe-Impfstoffen geben.

Chaos droht vor allem dort, wo Rabattverträge nicht erfüllt werden können. Novartis zum Beispiel kann Begripal® erst ab Ende September bis Anfang Oktober und Optaflu® erst Mitte Oktober liefern.

Schützt Fisch vor Brustkrebs?

Können Frauen ihr Brustkrebsrisiko senken, indem sie Meeresfrüchte essen? In einer Metaanalyse mit knapp 900.000 Teilnehmerinnen fand sich ein dosisabhängiger Effekt für marine Omega-3-Fettsäuren - nicht aber für häufiges Fischessen.

Von Elke Oberhofer

HANGZHOU. Zur krebshemmenden Wirkung von Fisch und den darin enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA = polyunsaturated fatty acids) liegen zahlreiche Hinweise vor; allerdings ist die Studienlage für die Brustkrebsprävention äußerst uneinheitlich.

Erst Hörsturz, dann Herzinfarkt

Ein akuter idiopathischer Hörverlust bei älteren Menschen kann ein Warnsignal sein: Die Patienten haben offenbar ein erhöhtes Risiko, in den nächsten Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden.

BERKELEY. Diverse Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung werden auch mit einem erhöhten Risiko für einen Hörsturz in Zusammenhang gebracht.

Kleines Investment, große Wirkung

Drei mal fünf Minuten täglich - mehr Zeit müssen Mitarbeiter und Patienten für die Online-Rückenschule nicht investieren.

BERLIN. "Rückenaktiv im Job" ist ein vierwöchiges kostenloses Online-Kursprogramm mit Übungen und praktischen Tipps gegen die Folgen von einseitiger körperlicher Belastung, Bewegungsmangel und Stress.

So macht sich die Praxis Rücken-fit

Arbeitsplätze in Arztpraxen sind heute fast immer auch Bildschirmarbeitsplätze. Das AOK-Programm "Rücken aktiv im Job" bietet online viele Tipps, die Ärzte nicht nur für die Beratung ihrer Patienten, sondern auch für ihr Personal und sich selbst nutzen können.

Von Taina Ebert-Rall

BERLIN. "Ein großer Vorteil des Programms besteht darin, dass es exakt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers abgestimmt wird", sagt Professor Dr. phil. Gerhard Huber vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg.

Tipps bei Gicht

Beschwerden lassen sich durch kombinierte Therapiekonzepte gut behandeln

(mpt-12/281). An Schlaf ist oft nicht mehr zu denken, wenn eine Gichtattacke die Nachtruhe stört. Hinter den schmerzhaften Beschwerden, die häufig zunächst in den Zehengelenken auftreten, stecken erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Zur Behandlung akuter Anfälle werden daher in aller Regel Mittel eingesetzt, die der Harnsäurebildung im Körper entgegenwirken. Doch Professor Dr. Jürgen Vormann weiß, dass die in erster Linie männlichen Patienten zusätzlich mit der Einnahme von Citraten einiges tun können, um ihre Qual zu lindern. "Wie eine japanische Studie belegt, kann die Gichtbehandlung mit einer begleitenden Therapie aus basischen Mineralstoffen als Citrate, wie in Basica Vital, erfolgreich unterstützt werden", erklärt der Münchner Ernährungswissenschaftler. Mithilfe der Citratverbindungen könne Harnsäure über den Urin ausgeschieden und so der Harnsäurespiegel gesenkt werden.

Jedes fünfte Kind später mit mehr Atem

Eine schwedische Studie zeigt: Ob Asthma bei Kindern bleibt oder mit dem Erwachsen werden verschwindet, hängt von drei Faktoren ab.

Von Elke Oberhofer

UMEA. Die Longitudinalstudie von Dr. Martin Andersson und Mitarbeitern aus der Umeå-Universität in Schweden beruht auf Daten von 3.431 Kindern aus Nordschweden.

Ab ins Bett, damit du schlau wirst!

Kinder mit geregelten Schlafenszeiten sind nicht nur ausgeruhter, sondern auch geistig aufgeweckter. Außerdem gibt es einen kumulativen Effekt - der ist aber abhängig vom Geschlecht.

LONDON. Es lohnt sich, kleine Kinder abends zu einer festen Zeit und nicht zu spät ins Bett zu bringen. Sie sind dann nicht nur ausgeschlafener, sondern auch geistig aufgeweckter, wie Ärzte der Universität London herausgefunden haben wollen.

Mehr Balance für den Säure-Basen-Haushalt

Zwei-Phasen-Intensiv-Kur bringt tagsüber Energie und regeneriert nachts

(mpt-12/279). Ausgepowert, nervös und ständig krank: Zerrieben zwischen Job und Familie geraten viele Frauen ab 30 leicht an den Rand ihrer Kräfte. Wer zu seiner alten Stärke zurück finden möchte, kann allerdings gegensteuern - zum Beispiel mit der neuen Basica Intensiv-Kur. Die darin enthaltenen basischen Mineralstoffe, hochwertigen Spurenelemente und der besondere Vitaminkomplex sind so ausgewählt, dass sie sich optimal ergänzen. Binnen von 14 Tagen können sie auf diese Weise Menschen, die unter Stress und permanenter Erschöpfung leiden, neue Energie zurückbringen.

Presseinformation: Künstlerische Talente, die Herzen berühren!

Hennef. Im schönen Atrium des „Wohnen am Kurhaus“ ertönte am 27. Juli bei sommerlichen Temperaturen Musik zum Träumen und Genießen. Das Pflegeteam Wentland hatte Kunden, Mitarbeiter und Menschen aus Hennef und Umgebung zum Sommer-Konzert eingeladen. Die Familie Ozolins aus Lettland gab Musikstücke aus der Klassik, dem Jazz und dem Gospel zum Besten. Mit ihrer Musikleidenschaft sorgte das siebenköpfige Team für eine herzerwärmende Stimmung und rührte die Besucher damit teilweise zu Tränen.

Von Go-go bis No-go

Hochdruck, Herzinsuffizienz, schlechte Augen, Demenz - im Alter ist Diabetes oft nicht das einzige Problem. Experten warnen vor schädlicher Polypharmazie und raten dazu, Patienten nach ihrem funktionellen Status quo einzuteilen. Drei Gruppen stehen zur Auswahl.

Von Elke Oberhofer

Stellen Sie sich eine 80-jährige Patientin mit Typ-2-Diabetes vor, die neben ihrer Stoffwechselerkrankung über Arthroseschmerzen im Knie klagt, Zeichen einer Osteoporose zeigt, seit Jahren an einer COPD leidet und Medikamente gegen Hochdruck nimmt.

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